In den letzten 2-3 Wochen waren hier diverese Familienmitglieder zu Besuch – Kasandra, Adams Cousine, mit ihren 3 Kindern (die eigentlich kaum noch als Kinder zählen, mit 18, fast 17 und 15). Owen und Alyssa durften natürlich nicht fehlen und dann kam noch Andrea mit Sydney und Dylan vorbei – volles Haus bei meinen Schwiegeltern und große Begeisterung (und Erschöpfung am Ende jeden Tages) bei Adams Oma – alle Urenkel waren nämlich noch nie gleichzeitig am selben Ort. Hier ein paar Eindrücke:
Ich glaube Bill und Debbie haben den Abreisetag der letzten Gäste durchaus genossen – aber an dem Tag, als die Gabriels fuhren (Kasandras Familie), kamen abends Phylis & Larry an – es ging also diese Woche fröhlich weiter :).
Vor ein paar Wochen habe ich mich endlich auch mal unter die „Rhabarber-Verarbeiterinnen“ begeben und mein erstes Rhabarberkompott gekocht. Mit einem Hauch von pürierten Erdbeeren und Vanillezucker (mein letztes Paket – der wird hier so nicht verkauft), war echt lecker. Da wir aber gleich auch noch was Anderes probieren wollten, habe ich 2 Tage später individuelle Rhabarber Crumbles gemacht – ebenfalls sehr zu empfehlen.
Am vergangenen Wochenende hatten wir das Glück, dass wir bei diesem weiterhin übelst heißen Wetter auf und in den See durfen. Der Strand ist immer noch überflutet und gesperrt, daher ist ein Boot die einzige Variante.
Es war sehr spaßig, vor allem als Debbie sich als Gangster versuchte – seht selbst :).
Dave & Paula sitten im Moment den Hund ihres Sohnes – den hatten wir ja auch in vergangenen Jahren schon öfter dabei und es ist immer wieder lustig, weil der Hund das Wasser einfach liebt. Ich habe überall blaue Flecken, da er leider ziemlich kräftig ist und im Wasser wild paddelt (am Samstag Abend waren es vor allem Kratzer, aber jetzt ist alles grün und blau) – aber er tat mir leid, weil alle anderen ihn quasi ins Wasser schmissen und dann ignorierten…
Meine Konferenz in San Diego war super, sehr interessant und lehrreich und auch sonst äußert amüsant. Mein Highlight: Jane Goodall und E.O. Wilson im Gespräch am ersten Tag – toll. Wenn es nicht stundenlang gedauert hätte, hätte ich mir auch ein Buch von ihr besorgt und signieren lassen, aber die Schlange war der Hammer.
Unschön war, dass am Mittwoch Abend plötzlich der amerikanische Vizepräsident anreiste und von allen Hotels in San Diego natürlich in unserem unterkommen musste. Total bescheuert – plötzlich musste man durch eine Sicherheitskontrolle wie am Flughafen, wenn man in sein Zimmer wollte. Alles abgesperrt, überall Polizei, Sicherheitsleute und der Geheimdienst – total übertrieben. Und für die Konferenz der totale Horror, weil diverse Veranstaltungen im Hotel stattfanden und die „Einreise“ hier plötzlich jede Menge Zeit in Anspruch nahm.
Wenigstens hat jemand am Donnerstag früh einen Baby Trump Ballon auf der Promenade fliegen lassen!