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Swe(e)at Home Alabama

Sweet Home Alabama
Sticky. That’s Alabama in one word. And yes, I know I’ve been complaining about the heat and humidity and Missouri. Well guess what? I still do ^^. But I have learned that it can be much much worse.
Ok, let me back it up. As planned, we left on June 12th to visit Adam’s brother Brian, his wife Andrea and their kids Sydney and Dylan in Huntsville, Alabama. We picked up Owen and Alyssa on the way and slowly but steadily made our way South. Our trip took about 12 hours, but we weren’t in a hurry so no big deal. Everyone was very excited to get out of the car anyhow :). We had a great Southern BBQ Dinner that first night (bbq-ed meat stuffed in a potato with cheese and sour cream – wait, way had I never heard of that before??) and fell into a deep and dreamless sleep soon thereafter (had I mentioned that Adam and I got up at 5:40 that morning?).
Klebrig. Das ist Alabama zusammengefasst in einem Wort. Und ja, ich weiß ich habe mich vorher diverse Male über die Hitze und Luftfeuchtigkeit in Missouri beschwert. Ratet mal – das werde ich auch weiterhin tun ^^. Aber ich habe gelernt, dass es noch viel viel schlimmer sein kann.
Ich fange mal von vorne an: Wie geplant sind wir am 12. Juni morgens gestartet, um Adams Bruder Brian, seine Frau Andrea und deren Kinder Sydney und Dylan in Huntsville Alabama zu besuchen. Alyssa und Owen haben wir auf dem Weg eingesammelt und uns dann langsam aber stetig gen Süden vorgearbeitet. Insgesamt hat unsere Fahrt rund 12 Stunden gedauert, aber wir waren nicht in Eile, also alles kein Problem. Alle waren trotzdem sehr glücklich, aus dem Auto herauszukommen :). Am ersten Abend gabs super gutes und typisches Südstaaten Essen – gegrillt versteht sich (gegrilltes und in BBQ-Sauce gerolltes Fleisch in einer Ofenkartoffel mit Käse und Creme Fraiche – Moment mal, warum habe ich davon voher nie gehört??) und recht bald danach fielen wir alle in tiefen und traumlosen Schlaf (hatte ich erwähnt, dass Adam und ich um 5:40 Uhr aufgestanden waren?).

Day 1 greeted us with brilliant sunshine, but it took only a minute or two outside to notice that the sun was accompanied by more than 90% humidity and it was already 80sth outside before 8 a.m. So needless to say nobody minded a trip to the pool (as soon as it opened) in the early afternoon – and nobody could get into the water quickly enough after the 5 minute walk there. Which lead me to another discovery about Alabama – it’s best enjoyed from inside a pool ;). I’m joking of course – we actually got to hang out in Downtown Huntsville that night and it seems to be a great town with lots of things to do. Like concerts in the park. Which is what the grown-ups got to do that night. With lawn chairs, wine, beer and music it was also very bear- and enjoyable (albeit sticky).
I should also say that the only reason we all made it till the evening was a 3-hour nap in the afternoon, lol.
Tag 1 begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein – es brauchte allerdings nur 1-2 Minuten draußen um festzustellen, dass die Sonne von über 90% Luftfeuchtigkeit begleitet wurde und es hatte bereits mehr als 26° vor 8 Uhr morgens. Kein Wunder also, dass keiner etwas gegen einen Pool-Besuch am frühen Nachmittag einzuwenden hatte (sobald dieser öffnete) und keine(r) konnte nach dem 5-Minuten Spaziergang dorthin früh genug ins kühle Nass springen. Dies führte mich zu einer weiteren Entdeckung in Sachen Alabama – man genießt es am Besten in einem Pool ;). Nur Spaß natürlich – wir bekamen am selben Abend einen Eindruck von der Innenstadt und es scheint eine super Stadt mit vielen interessanten Ausgeh- und Ausflugsmöglichkeiten zu sein. Wie z.B. den Konzerten im Park. Eines davon konnten die Erwachsenen an diesem Abend genießen. Mit Klappstühlen, Wein, Bier und Musik war der Abend äußerst gut auszuhalten und sehr nett (aber klebrig).
Ich sollte noch dazusagen, dass der einzige Grund dafür, dass wir solange wachbleiben konnten eine 3-Stunden Siesta am Nachmittag war ^^.
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The kids had a great time because they got to play with their cousins non-stop, hang out at the neighborhood pool and go out to eat things like frozen yogurt – who wouldn’t?
Alle Kinder hatten ebenfalls eine super Zeit, da sie ausgiebigst mit ihrer Cousine/ Cousin spielen, im Pool planschen und Dinge wie Frozen Yogurt essen konnten – wer hätte das nicht genossen?

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Our days really didn’t consist of much but pool time – there was no way to spend more than a few minutes at a time outside and even inside the ac could barely keep up. I myself have rarely been so exhausted just from heat and don’t envy the Alabamians their next two months…
Unsere Tage bestanden hauptsächlich aus Pool-Besuchen – man konnte es anders nicht mehr als ein paar Minuten draußen aushalten und die Klimaanlage im Haus konnte kaum mithalten. Ich selbst war selten in meinem Leben so erschöpft durch Hitze und bin kein bisschen neidisch auf die nächsten 2 Monate, die die Maples in Alabama aushalten müssen…

There was also time for a girls‘ night out and what a fun one it was. Great food and more than just a few good laughs with „Bridget Jones‘ Diary“ were the perfect ending to our Sunday!
Am Sonntag Abend war tatsächlich Zeit für einen Mädelsabend und der war super – leckeres Essen und massig Gelächter bei „Schokolade zum Frühstück“ machten es zu einem perfekten Abschluss unseres Sonntags!

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Monday – after hanging out the pool, watergun fights and tossing kids into the water over and over for a few hours, we were feeling fairly tortured at Dylan’s and Sydney’s dive meet – the only people allowed in the water were the divers – everybody else got to stand around the pool (in mid-90ies weather with the sun shining straight at us). Luckily it only took about 45 mins and we were all happy to be back inside afterwards.
What you’re seeing in that last picture is my awesome sister-in-law (who just so happens to be a physical therapist) teaching me a few excercises to finally get my shoulder pain defeated. I’ve been doing them ever since and can’t complain (other than being a little sore from the excercises themselves).

Am Montag, nachdem wir einige Stunden lang im und am Pool waren, Wasserpistolen-Kriege geführt und immer wieder Kinderweitwerfen geübt hatten, war abends ein Spring-Wettbewerb angesetzt an dem Sydney und Dylan teilnahmen. Der Wettbewerb selbst hat nicht sehr lange gedauert, aber es war trotzdem eine totale Tortur – außer den Springern durfte niemand im Wasser sein, sprich wir anderen standen bei über 30° in der prallen Sonne. Wir waren jedenfalls alle sehr froh, als es nach ca. 45 Minuten vorbei war und wir wieder ins Haus konnten.
Im letzten Bild seht ihr hoffentlich das Ende meiner Schulter- und Nackenschmerzen – meine großartige Schwägerin (ihres Zeichens Physiotherapeutin) hat mir einige Übungen beigebracht, mit denen ich die betroffene Muskulatur stärken kann. Ich habe die Übungen seither jeden Tag gemacht und kann mich nicht beschweren (außer vielleicht über den leichten Muskelkater den sie auslösen).

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And then – believe it or not – we had time to spare on the way back (because we dropped off the kids with their Mom but couldn’t be there before a certain time). So we made a little spontaneous extra stop. At the Zoo in St. Louis :). We only had an hour but that was plenty to see the hippos, elephants and some other animals along the way.
Und dann – kaum zu glauben – hatten wir plötzlich zu viel Zeit auf der Rückfahrt (da die Kids zurück zu ihrer Mutter gingen, konnten wir sie nicht vor einer bestimmten Zeit abgeben). Also gabs einen spontanen Extra-Halt. Im Zoo in St. Louis :). Dort hatten wir zwar nur eine Stunde, aber das hat gereicht um bei den Nilpferden, Elefanten und einigen Tieren unterwegs vorbeizuschauen.
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It was a great trip and we all had a lot of fun. However three days of 8 people (and two dogs) in one house is quite enough ^^ – so we were happy to be going home and the Alabamians were happy to have their house back to themselves. I’m looking forward to going back already anyway!
Es war ein super Besuch in Alabama und wir alle hatten viel Spaß. Allerdings waren 3 ganze Tage mit 8 Leuten (und 2 Hunden) in einem Haus durchaus genug ^^ – wir waren daher froh, wieder heimzufahren und die Alabama-Maples auch nicht traurig, ihr Haus wieder für sich zu haben. Ich freue mich trotzdem schon sehr auf den nächsten Besuch!
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There are also some news on the bureaucracy front: I’ve been informed by the government that they are currently expecting not to need to interview me in person for my adjustment of status. That would of course be awesome because I wouldn’t have to drive to Kansas City or St. Louis anymore. They also told me my case should be decided within the next 6 months. So hopefully I’ll turn into a permanent resident before this year is over.
I did however have one interview this week. My first one for a job! It was with Truman State University in Kirksville and I thought it really went well. I should know within a week or two if it’s a „yay“ or a „nay“ (so fingers crossed!).

Es gibt auch mal wieder Neuigkeiten an der Bürokratie-Front: Die Regierung hat mich darüber informiert, dass sie im Moment nicht rechnet, mich für meine Status-Anpassung nochmal interviewen zu müssen. Das wäre natürlich super, weil ich dann nicht nochmal nach Kansas City oder St. Louis fahren müsste. Außerdem kann ich eine Entscheidung innerhalb der nächsten 6 Monate erwarten. Also bin ich hoffentlich bis Jahresende im Besitz einer dauernden Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung.
Ein Interview hatte ich diese Woche trotzdem. Das erste für einen Job! Dieses fand mit der Truman State University in Kirksville statt und lief echt gut. Ich sollte innerhalb der nächsten 1-2 Wochen eine Entscheidung haben (Daumen drücken, bitte!).

Lazy days/ Faule Tage

So the only thing we did this week that remotely resembled work was help Bill on his bathroom some more. We had helped put in the ceiling the week before and this week we finally moved the new shower base in there. Next week we’re laying tile from what I hear.
Oh and I did get a bike from a friend here so Adam and I went on a little bike trip around town, trying it out on the biggest hills we could find.

Das Einzige das wir in dieser Woche gemacht haben, dass man annährend als Arbeit bezeichnen könnte, war Bill mit seinem Bad zu helfen. Nachdem wir in der Woche vorher geholfen hatten die neue Decke anzubringen, konnte diese Woche endlich der Boden für die neue Dusche ins Bad hinein. Man munkelt, dass wir in der kommenden Woche Fliesen legen werden.
Oh und ich habe von einer Bekannten ein Fahrrad bekommen, also sind Adam und ich ein bisschen durch Macon geradelt – ich musste es an den größten Hügeln testen, die ich so finden konnte.
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After many months (since January really), we verntured to Columbia just for fun this week. We’ve had such a tight budget in prior months that we really couldn’t spare the money, but with a few bonuses coming these past checks we decided it was ok to have an outing and spend some money. No worries – we didn’t buy all these sunglasses (Adam got one pair), but we did have a ball trying them all on.
Nach einigen Monaten (seit Januar um genau zu sein), haben wir diese Woche eine Trip nach Columbia „einfach so zum Spaß“ gewagt. Wir hatten in den Monaten davor ein viel zu enges Budget, aber nach einigen Sonderzahlungen bei Adams letzten Gehältern haben wir beschlossen, dass es ok ist ein bisschen extra Geld auszugeben. Keine Sorge – wir haben nicht alle diese Sonnenbrillen gekauft (Adam hat ein Paar bekommen), aber wir hatten ziemlich Spaß bei der Anprobe.

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One culinary highlight on our Columbia trip was – of course – Coldstone icecream. We also finally tested a sushi place we had found and ohboy was I happy – it’s a great place with awesome food and I want one of everything every day. Lol.
Einer der kulinarischen Genüsse auf diesem Columbia Trip war – natürlich – Coldstone Eis. Wir haben außerdem endlich ein Sushi Restaurant getestet, dass wir gefunden hatten und man war ich glücklich – es ist ein super Restaurant und ich will eins von jedem und zwar jeden Tag. Lol.

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Having had a week so free of any plans you’d be right to ask: what’s new on the kitchen front? I baked the mother of all breads in 80°-weather – it almost hit the oven ceiling ^^. And I finally tried a few more recipes from the Trader Joe’s cookbook (thx Sonni!!), cilantro shrimp and African-style meatballs that are served on lettuce leaves (and with our home-grown basil :-)).

Bei einer so freien Woche kann man natürlich auch mit Fug und Recht fragen: Was gibts Neues aus meiner Küche? Ich habe bei 26° die Mutter aller Brote gebacken – es stieß fast an die Backofendecke an ^^. Und mich endlich mal an ein paar weiteren Rezepten aus dem Trader Joe’s Kochbuch (Danke Sonni!!) versucht, genauer gesagt Koriander-Shrimp und afrikanisch angehauchte Fleischbällchen in Salat gewickelt (mit eigenem Basilikum :-)).
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During our Columbia trip we paid the Craft Beer Cellar a visit – yout can find beers from micro breweries all over the States and a pretty good selection of international beers (e.g. Reissdorf Kölsch) there. After we had discovered a very tasty coffee stout during our Green Bay trip, we had to buy a few more. Despite its name I wouldn’t recommend this beer before noon however ^^.

Bei unserem Columbia-Trip waren wir außerdem im Craft Beer Cellar – dort findet man vor allem Biere aus Kleinstbrauereien aus ganz USA und auch diverse internationale Biere (z.B. Reissdorf Kölsch). Nachdem wir bei unserem Besuch in Green Bay ein total leckeres Kaffee Starkbier entdeckt hatten, mussten wir uns mit einigen weiteren eindecken. Vor 12 Uhr mittags würde ich das Bier aber trotz des Names nicht empfehlen ^^.
2015-06-06 17.51.13This will be the last post for two weeks because we’re going to Alabama on Friday and won’t be back till Tuesday. I’ll bring some pics :).
Das hier ist der letzte Post für 2 Wochen, da wir am Freitag nach Alabama fahren und nicht vor Dienstag wieder hier sind. Ich bringe ein paar Bilder mit :).

Into the Wild/ Ab in die Wildnis

Anticipated for weeks – and to be truthful somewhat dreaded by me – our camping trip with Owen rolled around last week. Why dreaded you ask? Well, people who know me well know that camping+ Anni does not sound like a match made in heaven whatsoever. But Owen had been excited for weeks (only the fact that we were not camping „out in the woods“ far away from any civilization kept coming up and seemed like we weren’t doing the real thing to him) and I was willing to give it my all – after all I’ve been doing a s***load of things that no one (especially me) ever thought I could like or be good at).
So after an unexpectantly busy weekend with the Alabama-Maples in town, we finally got everything packed and shopped for by Tuesday morning. Looking at the car you wouldn’t think that we’d only be gone for 2 nights ^^.

Seit Wochen mit Spannung – und um ehrlich zu sein mit einer Portion Furcht und Ablehung meinerseits – erwartet, war es Zeit für unseren Camping Trip mit Owen letzte Woche. Warum Furcht und Ablehnung? Na ja, jeder der mich besser kennt weiß, dass Camping und Anni auf den ersten Blick nicht unbedingt zusammenzupassen scheinen. Aber Owen hat sich seit Wochen darauf gefreut (außer darauf, dass wir auf einem Campingplatz wollten – richties Campen wäre es ja wohl nur mitten im Wald) und ich war wild entschlossen, das Beste daraus zu machen. Immerhin mache ich seit Monaten Dinge von denen keiner erwartet hat (besonders ich selbst), dass ich sie mögen würde oder gut darin wäre.
Also haben wir nach einem unerwartet vollen Wochenende, dank des Überraschungsbesuchs der Maples aus Alabama, am Montag und Dienstag früh im Rekordtempo einkauft und gepackt. Wenn man sich unser Auto so anschaut sieht es nicht nach einem Trip für nur 2 Nächte aus, oder? ^^

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Owen’s excitement did not wane all the way to the Johnson’s Shut-Ins State Park – he talked non-stop during the 4-hour car ride and couldn’t wait to get our first fire started. Once we got there, we persused the campground to find our perfect spot and did so in the walk-in area where a little trail led away from the parking lot to campsites in the forest with a wooden deck and our own little fire place. Behold the campsite (and yes, it was „in the woods enough even for Owen. Even a little too much so i dare say, but more of that later):

Owens Begeisterung kannte keine Grenzen und ließ den ganzen Weg zum Johnson’s Shut-Ins Nationalpark über nicht nach – er redete die ganze 4-Stunden Fahrt lang ohne Unterlass und konnte es kaum erwarten, endlich unser erstes Feuer zu starten. Nachdem wir angekommen waren, schauten wir uns den ganzen Campingplatz an um die perfekte Stelle für unsere Zelte zu finden. Fündig wurden wir in einer Ecke des Campingplatzes, in der man zu seinem Platz über einen kleinen Trampelpfad im Wald gelangte. Inklusive Holzveranda und Feuerstelle. Man sehe und staunne (ja, das war auch genug „im Wald“ für Owen. Sogar ein bisschen zu viel, aber dazu später mehr):
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The biggest attraction of this state part are the Shut-Ins (hence its name) – a mass of giant boulders in the river that create natural slides and little rapids and that are destined for climbing. They are indeed beautiful and exciting and we didn’t even set up our tent before heading over there. There is a part of shallow river that we spent some time in the next day as well – that part was definitely easier for Owen to hang out in. But we did climb all the way up and down the big boulders too. And despite Owen’s fear and whining at times, I think he did enjoy it quite a bit and got a little braver the longer we stayed.

Die größte Attraktion dieses Parks waren die sogenannten Shut-Ins, nach denen der Park benannt ist – eine Ansammlung riesiger Felsen in einem Fluss die natürliche Rutschen und Stromschnellen erzeugen und prädestiniert zum darauf-herumklettern sind. Der Fluss und die Gegend drumherum war auch wirklich wunderschön und wir haben nichtmal unsere Zelte aufgebaut, bevor wir zum ersten Mal dorthin fuhren. Der obere Teil des Flusses ist viel ruhiger und seichter, dort haben wir am nächsten Morgen einige Stunden verbraucht – das war für Owen einfacher zu navigieren. Aber wir sind natürlich auch auf den großen Felsen geklettert und zwar einmal bis zum Wasserfall und zurück. Trotz Owens Angst und Gejammers hat er es am Ende ziemlich genossen und wurde im Laufe der Kletterei immer mutiger.
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Our trip had been planned for two nights (this was with just Owen because he won’t come to Germany with us in July). However our plan was altered slightly after night 1. We stayed up rather late since we didn’t start our fire till almost 7 p.m. and enjoyed our hotdogs, brats and marshmallows, finally making it to bed at around 11:30. Owen slept in his own little tent which surprised us quite a bit, but besides being a little confused when he woke up once, he seemed alright in there. That is until early morning (4ish), when all hell broke loose and we „enjoyed“ a two-hour thunderstorm that shook the ground at times and just wouldn’t move away. It was of course accompanied by heavy rain and when we finally made it out of the tent by 8 a.m., everything was soaked. Did I mention I didn’t sleep at all ^^? I was quite comfortable, but just couldn’t fall asleep for some reason so once it started thunderstorming I just gave up. We had wondered at Owen staying in his tent through all the racket and couldn’t help but chuckle at his reasoning: he thought he had heard some branches breaking and was convinced that there was a bear outside our tents – so he decided it was safer to stay put.
His tent didn’t hold up as well as ours and was pretty wet on the inside as well, so we had to start putting sleeping bags and towels on top of our car that morning in the hopes that they would dry off well enough. We ate our breakfast at a little pavillion in another area of the campground (at least those benches were dry) and checked the weather at the little shop to know what to expect of day 2 and the following night. The forecast was not encouraging – it was supposed to rain again in the afternoon and more importantly at 8/ 9 p.m. – the time at which one would most certainly be sitting around the fire (and not be willing to sit in a tent instead). Said forecast and Owen’s more and more apparent exhaustion led us to the following conclusion: we would spend the day there, go swimming, for a walk and have a fire in the afternoon, but leave that evening instead of trying to make it through a second stormy night. The weather during the day was perfect – it was sunny and hot and we did get to swim for quite a bit. Walking/ Hiking never really happened because Owen was too tired to take more than 20 steps before he wanted to be carried – he even fell asleep on the way back from the Shut-Ins to our campsite.
So despite the trip being cut short, we think it was the right decision. For one Owen is still too little for real hiking and camping and two – he did have a lot of fun during the time we were there. And all three of us definitely slept much better in our own beds that night.
Oh and believe it or not: I’m quite willing and even wanting to go camping again – I rather enjoyed myself :-D.

Unser Trip war für 2 Nächte geplant und Owens „Ersatz“ dafür, dass er nicht mit uns nach Deutschland kommen wird. Allerdings haben wir unsere Pläne nach der ersten Nacht ein wenig verändert. Wir waren ganz schön lange wach, da wir unser Feuerchen nicht vor 19 Uhr gestartet hatten und genossen unsere Hotdogs, Bratwürste und Marshmallows. Ins Zelt haben wir es gegen 23:30 Uhr geschafft. Zu unserer Überraschung schlief Owen in seinem eigenen kleinen Zelt, was auch bis auf ein leicht verwirrtes Aufwachen im ersten Teil der Nacht gut zu funktionieren schien. Zumindest bis früh am nächsten Morgen, an dem es gegen 4 Uhr anfing ordentlich zu gewittern. Der Boden wackelte von den Donnern und das Gewitter blieb gute 2 Stunden direkt über uns, natürlich begeleitet von starkem Regen – alles war klatschnass, als wir es gegen 8 endlich aus dem Zelt schafften. Hab ich erwähnt, dass ich die ganze Nacht wach lag ^^? Ich fand es durchaus gemütlich im Zelt, aber konnte einfach nicht einschlafen – als es dann anfing zu gewittern, habe ich aufgegeben. Wir hatten uns noch gewundert, dass Owen die ganze Nacht in seinem Zelt blieb und mussten ziemlich schmunzeln, als er uns morgens den Grund dafür mitteilte: Er hatte Zweige brechen hören und war überzeugt davon, dass ein Bär um unsere Zelte strich – da fand er es doch sicherer, einfach im Zelt zu bleiben.
Sein Zelt hat den Regen nicht so gut vertragen wie unseres und war leider total durchnässt. Wir fingen also schon früh am Morgen damit an, Schlafsäcke und Handtücher aufs Auto zu spannen, damit sie dort in der Sonne trocknen konnten. Unser Frühstück aßen wir in einer kleinen Hütte mit Bänken an einer anderen Stelle auf dem Campingplatz – dort konnte man wenigstens trocken sitzen und dann schauten wir uns im Camping Shop die Wettervorhersage für den restlichen Tag und die 2. Nacht an – leider alles andere als ermutigend. Es sollte am Nachmittag nochmal regnen und was viel schlimmer war, am Abend gegen 20/ 21 Uhr – genau wenn man eigentlich das Feuer genießen würde. Die Vorhersage in Kombination mit Owens totaler Erschöpftheit, die im Laufe des Vormittags immer offensichtlicher wurde, leitete uns zu folgendem Entschluss: Wir würden den Tag im Park verbringen, schwimmen, ein bisschen wandern und ein Feuer am Nachmittag starten, aber dann am Abend nachhause fahren statt zu versuchen, eine weitere stürmische Nacht durchzustehen. Das Wetter am Tag war perfekt, es war heiß und sonnig und wir haben einige Stunden im und am Fluss verpasst. Wandern ging nicht wirklich, da Owen schon nach wenigen Schritten zu müde war und getragen werden wollte – er war schon auf dem Weg vom Fluss zurück zum Campingplatz eingeschlafen.
Die Entscheidung, den Trip zu verkürzen war definitiv gut – zum Einem ist das Fazit, dass Owen noch zu klein ist für richtiges Campen und Wandern und zum Anderen hatte er in der Zeit, die wir da waren definitiv viel Spaß. Und außerdem haben wir alle weitaus besser geschlafen, da wir in unseren eigenen Betten lagen.
Ach und übrigens: Ich bin durchaus bereit und gewillt wieder zu campen, mir hat das Ganze durchaus Spaß gemacht.

Oh yeah – we booked our tickets finally. Hurrah!!
Ach ja – wir haben endlich unsere Flüge gebucht. Hurra!