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Chicago-Trip und Familienbesuch

Nach dem Wochenende in Washington, ging es am folgenden WE zum ersten Mal seit fast 2 Jahren nach Chicago. Dort war ein Besuch jetzt für voll geimpfte Personen wieder möglich und recht unkompliziert, also sind wir hin.
Glücklicherweise hatten Bars & Restaurants knapp 2 Wochen vor unserer Ankunft wieder fast normal aufgemacht und auch wenn einige Orte weiterhin nur eingeschränkte Gästezahlen zuließen, konnte man zumindest fast überall hin. Die Schlangen vor vielen Läden waren oftmals lang (Einkaufen ist dort eh zu teuer 😃), aber wir hatten Reservierungen für alles, das wir machen wollten und somit keine Probleme.
Einen Tag haben wir fast ausschließlich im Art Institute verbracht und es war – wie immer – toll. Leider war es ausgerechnet dort auch am Vollsten, aber da wir an einem Wochenende dort waren, war das nicht allzu überraschend…

Das Hähnchen war vom Mississippi beeindruckt – dem haben wir auf dieser Reise zum ersten Mal per Zug überquert.
Kultur-Hähnchen
Chicago von Oben – immer wieder gut!

Am gerade vergangenen Wochenende haben wir (zum Großteil auch zum ersten Mal seit 2 Jahren) Adams Familie wiedergesehen: Sein Bruder und seine Cousine mit Familien und sein Onkel mit Partner waren/sind in Macon und am Samstag Abend waren alle zusammen (15 Familienmitglieder plus 4 Freunde von Bill & Debbie). Es ist immer toll, wenn alle gleichzeitig hier sein können und vor allem die Kinder sind total gerne zusammen – hat also wie üblich viel Spaß gemacht!

Es fehlen nur Kasandras Ehemann Lance und ihr älterer Sohn Jaxon – sonst konnten alle kommen!
Alyssas 16. Geburtstag war am 22. Juni – das musste gefeiert werden.
Die „Kinder“ – stimmt bald nicht mehr – Owen ist mit 11 das „Baby“ der Familie :).

Washington (MO) Besuch

Nach ewigen Zeiten hatten wir am vergangenen Wochenende endlich mal wieder einen Wochenend-Trip geplant – nach Washington.

Leider nicht Washington, D.C. – Washington, Missouri 😃 (ist so ähnlich wie mit Springfield, davon gibt es mindestens dreizehn – Washingtons gibt es ebenfalls in diversen Staaten). Washington, MO liegt direkt am Missouri River und ca. 50 Minuten südwestlich von St. Louis und ist eines der netteste Städtchen, die ich bisher gesehen in dieser Gegend gesehen habe. Mit sehr vielen hübschen Ziegelhäusern, diversen netten Läden, Restaurants, Weinbars (mit vornehmlich trockenen Weinen – eine Seltenheit in dieser Gegend!) und einem schönen Weg zum Spazierengehen am Fluss entlang hatte Washington weitaus mehr zu bieten, als ich erwartet hätte. Es ist – wie so viele der Städte in der Gegend – ursprünglich von deutschen Auswanderern besiedelt worden und das zeigt sich in vielen Straßennamen und Nachnamen.

Flussblick
Tolle kleine Weinbar mit sehr netter Terasse
Eine Schwesternstadt hat Washington auch – Marbach am Neckar 😊!
Dales (rechts im Bild) Geburtstag war der Anlass des Wochenendes – vor Ort fand ein Kunst & Weinfestival statt (zum 40. Mal). Ich bin leicht gerö(s)tet – es war das erste Wochenende in diesem Jahr, an dem wir so viel draußen waren und irgendwie erwischt es mich ja doch immer einmal im Jahr (Sonnencreme zum Trotz).

Mehr Küchengrüße :)

Eines ist sicher – in den letzten Monaten habe ich bei Weitem mehr Essen fotografiert als Menschen. Kann man vermutlich als Corona-Nebenwirkung abstempeln, da einfach nicht viel passiert, was man fotografieren könnte… obwohl – vor anderthalb Wochen haben Adam und ich mit diversen anderen Freiwilligen im Theater in Macon getrichen/gearbeitet – die machen grade alles neu und hatten um Hilfe gebeten. Da wir nun voll geimpft sind, waren wir dazu gerne bereit und haben einige Stunden dort verbracht – ich auf einem ca. 4 m hohen Gerüst – war super! Fotos habe ich nur leider keine… Der Theaterbetreiber hat allerdings welche gemacht, vielleicht kriege ich also doch irgenwann welche in die Finger.
Also zurück zum Essen :-)!

Ich habe in den letzten 2 Monaten ein paar Mal selbst Gnocchi gemacht. Ist tatsächlich super einfach, dauert auch gar nicht so lange und ist sehr lecker – kann ich nur empfehlen.
Beim 2. Mal habe ich sie direkt eingefroren und dann gefroren gekocht, das hat auch super geklappt.
Mit Gemüsen-Tomaten Soße, frischem Basilikum und Käse – war sehr lecker.
Vor einigen Wochen haben wir endlich mal Pisco gefunden und gekauft und dann auch prompt Pisco Sour selbstgemacht.
Eines Sonntagmorgens war ich motiviert und es gab Crepe mit Räucherlachs, Meerettich-Sauerrahm und Schnittlauch.
Leicht abgewandelt vom Rezept gab es geröstete Tomatensuppe mit Grilled Cheese-Deckel. Da ich keine Schüsseln hatte, denen ich im Ofen getraut habe, musste ich improvisieren und der Deckel kam erst am Ende drauf.
Rhabarber-Himbeer Schnitten – immer wieder gut.
Aus meinem neuesten Kochbuch, ein thailändischer Salat mit Minze und Koriander. Der ist sehr empfehlenswert!

Ach ja, da war doch noch was. Nach dem es vor 2 Wochen schon mal knapp 30 Grad hatte und ich gestern nach der Arbeit gemäht hatte, sind wir heute zu diesem Blick aufgewacht – am 20. (!) April! Bekloppt. War so angesagt und ist auch prompt passiert, aber ich konnte es nur schwer glauben. Da es aber nun schon der 20.4. ist, war das Ganze am Nachmittag wieder vorbei und die Sonne scheinte.