NOLA (New Orleans, Louisiana) Besuch

Am vorvergangenen Wochenende waren Adam und ich bei feuchten 35 Grad ein paar Tage in New Orleans. Man könnte ja meinen, dass wir dank unseres Wohnorts an Schwüle und hohe Temperaturen gewöhnt seien, aber Louisiana war definitiv deutlich tropischer.

Wir hatten im Endeffekt 2 volle Tage und freitags den Abend sowie montags den Vormittag – das war nicht mal annährend genug Zeit. Adam war allerdings schon die ganze Woche vorher dort (Konferenz) und hatte sich diverse Blasen gelaufen – somit war seine Bereitschaft zum Laufen reduziert (und New Orleans ist klar eine Stadt in der man viel laufen kann/muss).
Ich kam mit einer List voller Restaurants, die wir testen wollten und demenstrechend viel Zeit ist beim Essen draufgegangen 🙂 – das war es allerdings auch total wert, u.a. waren wir in einem großartigen kolumbianischen, einem israelischen und einem tollen Fischrestaurant.
Am ersten Abend haben wir außerdem diese Bar mit Dachterasse und nettem Blick aufgetan:

Samstags sind wir morgens durchs French Quarter und am Fluss entlang spaziert:

Bourbon Street haben wir nur ein paar Mal eilig überquert – ist einfach viel zu voll und touristisch…
So sprechen diverse Leute den Namen der Stadt aus :).

Am Nachmittag haben wir eine ehemalige Zuckerrohr Plantage ca. 30 Minuten außerhalb der Stadt besucht und dann an einer Tour durch die lokalen Sümpfe teilgenommen – Louisiana hat die meisten Alligatoren in den USA und wir haben auf kleinstem Raum (einem halben Quadratkilometer vielleicht) locker 10-15 gesehen (in freier Wildbahn, die hinterm Zaun zähle ich hier gar nicht. Leider war auf der Rückfahrt viel Verkehr und alles hat viel länger gedauert als gedacht – somit war unser Tag dann auch schon so gut wie rum…

Ich fand die Mini-Palmen ziemlich toll.
Destrehan plantation
Finde den Gator…
Endlich anfassen!
Das ist Bruce. Bruce ist vier Jahre alt und wird bald in dem Sumpf entlassen.
Kann nicht so schlecht sein, das Alligatoren-Dasein in Louisiana.

Sonntags waren wir zu einer Tour in dem Haus in dem Edgar Degas während seines Aufenthalts in New Orleans gewohnt hat – es sind seine Großnichten, die diese Touren veranstalten und das war echt interessant und sehr nett.
Da wir ja wieder inmitten der Football Saison stecken, mussten wir uns am Nachmittag natürlich das Spiel der Broncos anschauen (und Adam war mittlerweile wirklich nicht mehr lauffähig – er humpelte schon leicht) und abends waren wir dann in einem tollen Restaurant mit allerlei Fisch-Spezialitäten.

Apropos Spezialitäten – New Orleans ist u.a. berühmt für Beignets und die haben wir am Montag kurz vor der Abreise dann doch auch noch probiert – ist so eine Art Muze gekreuzt mit einem Donut – frittiert und dann in Puderzucker ertränkt – aber war wirklich lecker (hätte ich ehrlich nicht gedacht).


Da wir viel zu wenig Zeit für alles hatten, ist die Zukunft vorgegeben – da müssen wir einfach nochmal hin (am Besten im Winter, wenn es dort angenehm und bei uns kalt ist!). Architektonisch ist die Stadt einfach klasse und was ganz Einzigartiges – hier noch ein paar Eindrücke:

Die ersten beiden Häuser sind im Garden District, der ist sehr beliebt und bekannt.
Die beiden Häuser waren total schief, das kommt im Foto leider gar nicht so raus.

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